Mannheimer Morgen / Freitag, 17.05.2013
Vogelstang: Shantychor „Die Bisttalmöwen“ begeistert beim Bunten Nachmittag des KAV
Die Stiftung für Kranken- und Altenpflege Mannheim (KAV-Stiftung) richtete auch in diesem Jahr wieder einen Bunten Nachmittag im Bürgersaal aus und lockte nicht nur zahlreiche Bewohner des Fritz-Esser-Hauses. „Stargast“ war diesmal der Saarbrücker Shantychor „Die Bisttalmöwen“, der die Gäste zweieinhalb Stunden lang mit musikalischen Leckerbissen erfreute – Wiedersehen nicht ausgeschlossen.
Blumen, liebevoll gefaltete bunte Servietten und zahlreiche Leckereien auf den Tischen – so einladend erscheint der Bürgersaal in Vogelstang am Sonntag. Verantwortlich für das ansprechende Ambiente waren auch in diesem Jahr wieder die Mitglieder der Stiftung für Kranken- und Altenpflege Mannheim, die insgesamt dreimal jährlich zum „Bunten Nachmittag“ einladen.
Neben den Bewohnern des Altenheims auf der Vogelstang fanden sich auch zahlreiche Bürger des Stadtteils ein, um gemeinsam zu singen, zu schunkeln und Spaß zu haben. Der Grund, dass dies so vortrefflich gelang, war der Shantychor „Die Bisttalmöwen“.
Die 25 Mann präsentierten über zwei Stunden lang Oldies – angefangen bei „Einmal noch nach Bombay“, über „So lange sind die Meere“, bis hin zu „La Paloma“. Von dem musikalischen Repertoire der Sänger – das nicht nur deutsche, sondern auch englische, französische, russische und holländische Lieder umfasst – wollten sich auch viele Mannheimer Chöre überzeugen und nahmen ebenfalls an der Veranstaltung teil. Nach stürmischem Applaus und einer Zugabe mussten sich die Bisttalmöwen wieder verabschieden – und wurden bereits für weitere „Bunte Nachmittage“ angefragt.
Die Vorsitzende der KAV-Stiftung, Helga Enger, zeigte sich besonders zufrieden: „Wir freuen uns, dass so viele Leute trotz des schönen Wetters den Weg in den Bürgersaal gefunden haben. Dank der Mitarbeit zahlreicher Helfer konnte dieses Fest gelingen, was besonders für die Bewohner des Fritz-Esser-Hauses, aber auch den Stadtteil Vogelstang wichtig ist.“ Dass diese Einschätzung auch von den Gästen geteilt wird, war nicht zu übersehen beziehungsweise zu überhören.