So, 23.06.2013 Emsmöwen Rheda-Wiedenbrück |
Wie die Zeit vergeht! Vor 5 Jahren, genau am 1. Juni 2008, haben wir mit unseren westfälischen Freunden von der Ems zusammen den „halbrunden“ 25. Geburtstag gefeiert. Daß wir zum 30. Jubeltag erneut zu Gast sein durften, hat uns natürlich sehr gefreut.
Vielen Dank an Klaus Frieske und seine Crew!
Die Veranstaltung fand dieses Mal in der Stadthalle von Rheda-Wiedenbrück – genannt „Reethus“ – statt. Neben den beiden Möwen“spezies“ von der Ems und aus dem Bisttal haben die Shantychöre aus Dortmund und Oldenburg ihr Bestes gegeben, um die Gäste des Festivals bei Laune zu halten.
Dies ist allen vier Chören, die sich auf sehr unterschiedliche Art präsentierten, auch trefflich gelungen. Ein Beleg hierfür ist sicherlich der über den ganzen Tag gut gefüllte Saal und die Stärke des Applauses.
Die beiden Chöre aus NRW konnten, was die Mannstärke von Sängern und Musikern betrifft, sicher auf ein größeres Repertoire zurück greifen als die beiden Gäste aus dem hohen Norden und dem „tiefen Süden“. Für den Vormann der Oldenburger ist Ostwestfalen bereits Teil des Balkans. Wo das Saarland nach dieser Betrachtungsweise zu verorten ist, wollen wir mal lieber nicht zu Ende denken!
Trotz der auf solchen Veranstaltungen immer wieder ausgetauschten Nettigkeiten haben sich die Mitglieder aller vier Chöre untereinander prächtig verstanden, und die eine oder andere Freundschaft wurde aufgefrischt oder ist neu entstanden.
Die Bisttalmöwen bedanken sich für den netten Aufenthalt in Rheda-Wiedenbrück und freuen sich auf ein Wiedersehen mit den Emsmöwen auf unserem Festival im nächsten Jahr. Wir werden uns alle Mühe geben, ein ebenso guter Gastgeber zu sein.
Das Warming-up für die Bisttalmöwen fand dieses Mal ein paar Kilometer von Rheda-Wiedenbrück entfernt statt. In Bielefeld in der Fussgängerzone wurden unter Leitung der beiden Chorleiter die Lieder noch ein letztes Mal geprobt, was einige Bielefelder Passanten irritiert haben mag, andere hingegen waren begeistert. Sogar die ganz Kleinen hatten ihre Freude an unserer Musik.
Doch nun lassen wir die Bilder sprechen.